Weekly Piketty 2: Ungleichheitstriebfeder r>g als „zentraler Widerspruch des Kapitalismus“

Das Verhältnis zwischen Kapitalrendite und Wachstumsrate steht häufig im Zentrum der Debatte um Thomas Pikettys “Kapital im 21. Jahrhundert”. Der zweite “Weekly Piketty” geht der Frage nach, was es mit dieser “Formel” auf sich hat, und warum sie am besten als rhetorischer Kniff verstanden werden sollte. Weiterlesen →

Ungleichheit: “Das neue Mega-Thema”

In einem sehr lesenswerten Gastbeitrag auf geht Till van Treeck auf die Debatte um Thomas Pikettys „Kapital im 21. Jahrhundert“ ein. Er erläutert, warum Pikettys Buch einen kaum zu unterschätzenden Beitrag in der zeitgenössischen wirtschaftswissenschaftlichen Debatte darstellt und wie die von Piketty analysierten Ungleichheitsmechanismen genau funktionieren. Weiterlesen →

Ungleichheit in Deutschland nimmt zu: Klareres Bild als bislang vermutet

Der Trend steigender Einkommensungleichheit in Deutschland ist eindeutiger als zwischenzeitlich angenommen. Zu diesem Schluss kommt ein Report des gewerkschaftsnahen Wirtschatsforschungsinstituts IMK. Der stetige Anstieg der Ungleichheit der letzten Jahrzehnte hatte seit 2005 vorübergehend pausiert. Die Analyse des IMK auf Basis von Daten des Sozioökonomischen Panels (SOEP) zeigt jetzt, dass der Grund für diese Pause nicht – wie häufig angenommen – in der guten Arbeitsmarktlage begründet liegt, sondern mit dem krisenbedingten Einbruch der Kapitaleinkommen zu erklären ist. Weiterlesen →

Zur Bedeutung unterschiedlicher Sparquoten für Pikettys „Gesetze des Kapitalismus“. Einige einfache Simulationen

Wie wichtig ist der Unterschied zwischen Kapitalrendite und Wachstumsrate für die Zunahme von Ungleichheit? Dieser Beitrag beschäftigt sich mit dem makroökonomischen “Modell” von Piketty und insbesondere mit der Frage unterschiedlicher Sparquoten an verschiedenen Enden der Einkommens- und Vermögensverteilung. Weiterlesen →