Verzerrte Piketty-Debatte in Deutschland
Eine neue Untersuchung der öffentlichen Debatte um Thomas Pikettys Buch “Das Kapital im 21. Jahrhunder” kommt zu dem Schluss, dass viele Beiträge ein verzerrtes Bild des Buchs geben Weiterlesen →
Eine neue Untersuchung der öffentlichen Debatte um Thomas Pikettys Buch “Das Kapital im 21. Jahrhunder” kommt zu dem Schluss, dass viele Beiträge ein verzerrtes Bild des Buchs geben Weiterlesen →
Der gestern beschriebene Akt im Drama um die Piketty-Rezeption in Deutschland geht weiter.
Man schreibe ein Buch zu einem unbequemen Thema. Man schreibe ein differenziertes Buch. Man fordere politisch brisante Reformen. Dieses Buch wird verrissen und vielfach verzerrt in der Öffentlichkeit diskutiert. Man bemühe sich um Richtigstellung und wiederhole einen Punkt, den man … Weiterlesen →
Heute bin ich mit einem Beitrag im Blog Arbeit&Wirtschaft der Arbeiterkammer Österreich und des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) zu Gast. Darin gehe ich kritisch auf zwei verbreitete Rechtfertigungen von Ungleichheit ein, ein von Thomas Piketty diskutiertes Argument für Ungleichheit mit dem … Weiterlesen →
Welche Rolle spielen öffentliche Schulden und Vermögen in Pikettys Betrachtung der Gesamtvermögen? Piketty macht deutlich dass Staaten als Eigentümer in Westeuropa und Nordamerika von den Größenordnungen her eine realtiv unbedeutende Rolle spielen – wenn ist es eine interessante politökonomische Frage, wie sich öffentliche Schulden und Vermögen über die Zeit entwickeln. Weiterlesen →
Piketty beschreibt ‘Metamorphosen’ des Kapitals: Wie sich die Zusammensetzung der Vermögen eines Landes im Verlauf der letzten zwei bis drei Jahrhunderte verändert hat – und er stellt fest, dass sich das Verhältnis der Gesamtvermögen zum jährlichen Nationaleinkommen kaum verändert hat, bzw. zurück zu seinem schon vor zweihundert Jahren gekannten Niveau zurückentwickelt hat. Weiterlesen →
Die Rechtfertigung von Ungleichheit ist bei Piketty nur am Rande Thema. Dabei verbergen sich in dem Buch einige interessante Überlegungen zu dieser Frage. Eine solche Überlegung, versteckt in einem Nebensatz, nehmen wir diese Woche in den Blick. Weiterlesen →
In dieser Woche schauen wir Piketty zu bei seinen ‘mathematischen Fingerübungen’ mit Wachstumsraten und ergründen, warum diese scheinbaren Banalitäten übertragen auf ein paar ausgesuchte ‘Eckpfeiler’ eine hilfreiche Orientierung bieten können im Nachdenken über Vermögens- und Ungleichheitsentwicklungen über längere Zeitverläufe. Weiterlesen →
Pikettys Ungleichheitsanalyse lässt sich auf zwei simple mathematische Formeln herunterbrechen, deren zentraler Bestandteil das sogenannte Kapital-Einkommens-Verhältnis Beta, darstellt. Der Beitrag erläutert was unter Beta zu verstehen ist, und warum Piketty damit einen formalen Analyserahmen der Ungleichheit bietet, nicht jedoch eine Theorie des Kapitalismus, des Wachstums oder der Ungleichheit. Weiterlesen →