“Unten” betrifft alle: Ungleichheit als Gefahr für Demokratie, Teilhabe und Stabilität

apuzMontag erscheint ein Beitrag von Till van Treeck und mir in der Zeitschrift “Aus Politik und Zeitgeschichte” (APuZ) über ökonomische Ungleichheit und Krisenphänomene. Der Beitrag kann bereits jetzt Online gelesen oder als PDF heruntergeladen werden.
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Gastbeitrag im Blog Arbeit&Wirtschaft

Heute bin ich mit einem Beitrag im Blog Arbeit&Wirtschaft der Arbeiterkammer Österreich und des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) zu Gast. Darin gehe ich kritisch auf zwei verbreitete Rechtfertigungen von Ungleichheit ein, ein von Thomas Piketty diskutiertes Argument für Ungleichheit mit dem Verweis auf wirtschaftliche Dynamik, sowie die Diskussion um Ungleichheit und Freiheit.

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Vermögen noch viel ungleicher verteilt: Das reichste Prozent der Deutschen besitzt rund ein Drittel der Privatvermögen

Das DIW schätzt in einer neuen Studie, dass die Vermögens­ungleichheit in Deutschland noch viel größer ist als bisher angenommen. Demnach besitzen die reichsten 1 Prozent der Deutschen rund ein Drittel der Privatvermögen, und die reichsten 0,1 Prozent (!) besitzen rund 15 Prozent der Vermögen.

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Aus gegebenem Anlass: Harald Schumann über Ungleichheit, Statusängste und Ausgrenzung

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Harald Schumann, brillanter Investigativ-Journalist beim Tagespiegel und eine Ausnahmeerscheinung unter den deutschen Wirtschaftsjournalisten, auch weil er die großen gesellschaftlichen Megathemen Ungleichheit und Ökologie schon lange und beharrlich thematisiert, hat mit einer Rede als Gast beim Demokratiekongress von Bündnis 90 / Die Grünen vor drei Jahren vieles von dem vorweggenommen, was wir heute erleben. Weiterlesen →

Verzerren ‘Wirtschaftsweise’ Sicht auf Verteilungsfragen?

Im Juli erschien in diesem Blog eine Kritik an einer fragwürdigen Studie des wirtschaftsfinanzierten IW Köln. Die Studie hat nun noch einmal Aufsehen erregt, weil der Sachverständigenrat (die sogenannten ‘Wirtschaftsweisen’) sie aufgegriffen hat. In einer tollen Satire nehmen Max Uthoff und Claus von Wagner das Jahresgutachten und seine verzerrte Wahrnehmug vermeintlich verzerrter Ungleichheitswahrnehmungen aufs Korn:

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Weekly Piketty 9: Staatsschulden, öffentliche und private Vermögen

Cover PikettyWelche Rolle spielen öffentliche Schulden und Vermögen in Pikettys Betrachtung der Gesamtvermögen? Piketty macht deutlich, dass Staaten als Eigentümer in Westeuropa und Nordamerika von den Größenordnungen her eine realtiv unbedeutende Rolle spielen – wenn ist es eine interessante politökonomische Frage, wie sich öffentliche Schulden und Vermögen über die Zeit entwickeln.
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Wo die wilden Vermögen liegen – Gabriel Zucmans „Taxing Across Borders“ als Meilenstein der Steuerfluchtforschung

Schätzungsweise 190 Milliarden Dollar gehen Staaten weltweit jedes Jahr verloren durch Steuerflucht und Steuervermeidung allein aus Finanzvermögen. Zudem sinken die effektiven Steuersätze auf Unternehmsngewinne kontinuierlich, wie der junge Ökonom Gabriel Zucman am Beispiel der USA aufzeigt. In einem neuen Journalartikel fasst er seine Forschungsergebnisse zu Steuerflucht und Steuervermeidung zusammen. Weiterlesen →

Wo die wilden Vermögen liegen – Gabriel Zucmans „Taxing Across Borders“ als Meilenstein der Steuerfluchtforschung

Schätzungsweise 190 Milliarden Dollar gehen Staaten weltweit jedes Jahr verloren durch Steuerflucht und Steuervermeidung allein aus Finanzvermögen. Zudem sinken die effektiven Steuersätze auf Unternehmsngewinne kontinuierlich, wie der junge Ökonom Gabriel Zucman am Beispiel der USA aufzeigt. In einem neuen Journalartikel fasst er seine Forschungsergebnisse zu Steuerflucht und Steuervermeidung zusammen. Weiterlesen →

Warum Freiheit nicht Ungleichheit rechtfertigt

Ungleichheit wird regelmäßig als hinzunehmendes Resultat einer marktwirtschaftlichen Wirtschaftsordnung gerechtfertigt. Die tiefere Begründung wird dabei gerne mit einem Verweis auf Freiheit als Wert gegeben. Der politische Philosoph G. A. Cohen aus Oxford, vor mittlerweile fünf Jahren verstorben, hat dieses Argument auf so brillante Weise zerlegt – dass eine kurze Erinnerung immer wieder lohnt. Weiterlesen →

Schwache Argumente? Einblicke in den Abgrund der deutschen Piketty-Debatte

Thomas Pikettys ‚Capital in the 21st Century’ macht international Furore – es führt Bestsellerlisten an, füllt die Blogs und Feuilletons, ja sogar zum Talk-Show-Thema in der ARD hat das Buch, das die wachsende Einkommensungleichheit und Vermögenskonzentration in den Fokus rückt, getaugt. Da ist es nicht verwunderlich, dass es die Kritiker auf den Plan ruft. Die Wucht allerdings, mit der die Attacke von einschlägigen Medien und Ökonomen insbesondere in Deutschland betrieben wird, lässt aufhorchen. Ein Gespenst geht um, das Gespenst der Ungleichheitsforschung. Weiterlesen →